WAS SIE WISSEN WOLLEN

HAUTTYPENBESTIMMUNG





Oben sehen Sie einen Ausschnitt aus unserer Hauttypentabelle. Wenn Sie mehr über die Hauttypen und über Besonnungszeiten wissen möchten,
so können Sie die komplette Hauttypentabelle als PDF herunterladen.

Klicken Sie einfach hier.

Bitte beachten Sie, dass die Hauttypentabelle nur einen Anhaltswert gibt. Sie kann keine Beratung durch unser Personal ersetzen!

 

BENUTZERHINWEISE




Richtiger Umgang mit Sonne & Solarium.
Sonnenfibel herunterladen.
 

DIE MEISTGESTELLTEN FRAGEN



 
1Darf ich beim Sonnen im Solarium Kontaktlinsen tragen und sind Sonnenclips wirklich so wichtig?
Um die empfindliche Haut an den Augen zu schützen, sollten Sie beim Bräunen immer eine UV-undurchlässige Schutzbrille tragen. Sie können diese in Ihrem Sonnenstudio erhalten. An den Augenlinsen operierte Personen müssen unbedingt eine Schutzbrille tragen. Bei geschlossenen Augen in Verbindung mit einem Sonnenclip kann das UV-Licht weder das Auge noch die Linse erreichen. Durch die entstehende Hitze im Solarium kann es jedoch zu einer leichten Augentrockenheit kommen. Kontaktlinsenträger sollten daher Augentropfen verwenden, die vom Augenarzt empfohlen wurden.
2Wie pflege ich meine Haut richtig im Bezug auf das Solarium?
Vor der Besonnung rechtzeitig abschminken, d.h. entfernen Sie Kosmetikas und Parfums. Sonnenschutzmittel sind für das Solarium nicht geeignet. Die richtige Pflege nach der Besonnung ist eine After Sun Lotion.
3Darf ich während der Schwangerschaft die Sonnenbank benutzen?
Ja. Bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft ist dies bedenkenlos. Sie sollten aber, je nach Stadium der Schwangerschaft, eine allgemeine Belastung des Körpers durch zu lange Besonnungszeiten vermeiden (ggf. fragen Sie Ihren Arzt).
4Wie häufig darf ich ein Solarium benutzen?
Die Empfehlung der Strahlenkommission lautet, dass etwa 50 Sonnenbäder pro Jahr in Sonne und Solarium ausreichen. Zwischen den einzelnen Bestrahlungen sollten mindestens 48 Stunden liegen. Ein Sonnenbrand ist unter Umständen erst nach 12 bis 24 Stunden zu erkennen. Besonnungen innerhalb von 24 Stunden können zu unbeabsichtigter Hautrötung führen.
5Können Hautkrankheiten durch UV-Bestrahlung gelindert werden?
Eine Reihe von Hautkrankheiten wie z.B. Schuppenflechte, Neurodermitis oder Akne können durch UV-Bestrahlung gelindert werden. In vielen Fällen kann man eine Verbesserung des Hauterscheinungsbildes erkennen. Aber: Die Therapie gehört immer in die Hand eines Arztes.
6Kann Bräunung bei der Behandlung von Depressionen hilfreich sein?
Manche Menschen brauchen einfach mehr Licht als andere um richtig zu funktionieren. Bei Bestrahlung unter der Sonne oder im Solarium werden endorphine Hormone gebildet, auch „Glückshormon“ genannt. Menschen, die sich in hellem Licht aufhalten, fühlen sich oftmals glücklicher und lebensfreudiger.
7Wie verhalten sich UV-A und UV-B?
Mit bereits geringen Mengen UV-B werden die Melanozyten angeregt sich zu reproduzieren, d.h. es entstehen mehr pigmentbildende Zellen. UV-A und Blutsauerstoff dunkeln diese Pigmentkörper anschließend. Dieser Prozeß führt zu einer dauerhaften Bräunung und ist ein wichtiger Lichtschutz.
8Warum ist eine gewisse Grundbräune wichtig und wie bereite ich mich am besten auf den Sonnenurlaub vor?
Eine mäßige UV-Bestrahlung hilft z.B. eine Schutzbarriere in der Haut gegen übermäßig starkes UV-Licht aufzubauen. Die in die Haut dringenden UV-B Strahlen regen die Melaninbildung an, welches dann den Zellkern umgibt und so die DNS schützt. UV-B Strahlen verdicken zudem die Oberhaut (Epidermis oder äußerste Hautschicht) und verhindern so, dass die Menge des UV-Lichts unbegrenzt in die tieferliegenden Hautschichten eindringen kann. Bräunen im Solarium ist eine sinnvolle Vorbereitung auf einen Sonnenurlaub. Aber langsam! Immer ohne Sonnenbrand. Etwa 3-4 Wochen Zeit benötigt man. Dann ist – je nach Dosis – ein Lichtschutzfaktor von 4 bis 8 aufgebaut. Die empfohlene Besonnung in dieser Zeit ist ein- bis zweimal wöchentlich.
9Vertragen sich Sauna und Solarium?
Generell ja. Man sollte aber darauf achten, dass die Gesamtbelastung (z.B. Kreislauf) nicht zu hoch ist.
10Können beim Sonnen im Solarium Geschlechtskrankheiten oder sogar Aids übertragen werden?
Krankheiten, die durch Geschlechtsverkehr übertragen werden, können nur durch den Austausch von Körperflüssigkeiten weitergegeben werden. Dieser Austausch findet beim Bräunen im Solarium nicht statt.
11Wie ist einwandfreie Hygiene auf der Sonnenbank gewährleistet?
Reinigen Sie die Sonnenbank vor dem Benutzen immer mit einem Desinfektionsmittel. Es gibt speziell für Solarien entwickelte Desinfektionsmittel, die schon innerhalb kurzer Zeit die Keimzahl wirksam reduzieren.
12Warum verliert man mit der Zeit die Bräune?
Die Pigmentierung der Haut findet in der äußersten Hautschicht, der Epidermis statt. Diese ersetzt alle 28 bis 30 Tage ihre gesamten Hautzellen. Die sich im Inneren der Oberhautschicht befindlichen Zellen teilen sich und wandern zur Oberfläche. Dort sterben sie allmählich ab und lösen sich ab. Durch wiederholte Bestrahlung mit UV-Licht kann die Bräune beibehalten werden.
13Was versteht man unter der Bezeichnung „Hauttypen“?
Bei der Hauttypisierung werden Personen nach der Sonnenbrandneigung und/oder der Bräunung eingestuft. Die meisten Solarienbenutzer sind Hauttyp II, III oder IV. Die Hauttypen I (Albino) und VI (Afroamerikanisch) benutzen in der Regel kein Solarium. Hauttypen können durch äußere Einflüsse nicht beeinflusst oder verändert werden und sind erblich bedingt. Eine genaue Angabe Ihres Hauttyps können Sie z.B. durch das megaSun care Gerät erhalten.
14Wie bräune ich korrekt?
Eine korrekte Bräunung sollte maßvoll und stufenweise erfolgen. Wichtig ist, welchem Hauttyp man angehört und das die empfohlene Besonnungszeit nicht überschritten wird. Diverse Institutionen (u.a. auch das Bundesgesundheitsamt) empfehlen Bräunungsintervalle von 48 Stunden. Eine Hautrötung oder ein Sonnenbrand macht sich erst nach 12 – 24 Stunden bemerkbar. Zwei Bräunungen innerhalb von 24 Stunden könnten zu unbeabsichtigten Hautrötungen führen. Mit 8 – 10 UV-Bestrahlungen im Solarium erzielt man allgemein ein optimales Bräunungsergebnis.
15Muss ich nach einer Bestrahlungspause wieder von vorne anfangen?
Ja. Nach einer längeren Bestrahlungspause sollte man sich bei der Erstbestrahlung an die empfohlene Höchstbestrahlungsdauer für den eigenen Hauttyp halten. Weitere Bestrahlungen sollten frühestens nach 48 Stunden erfolgen.
16Ist das Bräunen für Kinder und Jugendliche schädlich?
Personen mit Hauttyp 1 und Kinder dürfen generell nicht im Solarium bräunen. Da bei Kindern die Abwehrfähigkeit der Haut gegenüber UV-Strahlen noch nicht vollständig ausgeprägt ist, sollten sie frühestens mit Eintritt der Pubertät unter ausführlicher und fachmännischer Anleitung sonnen.

HERZ- KREISLAUF



Dosiert macht Sonnen richtig fit – aktiv Herz- und Kreislauf stärken.

Im Alter sind ein starkes Herz und ein stabiler Kreislauf das A und O. Stress, Ängste und Sorgen belasten nicht nur Ihre Nerven, sondern treiben auch durch die Ausschüttung von Adrenalin Ihren Blutdruck in die Höhe und können auf Dauer das Herz schwächen.

Bauen Sie Stress ab. Bewegung und entspanntes, wohldosiertes Sonnen sind ein geeignetes Ventil. Gönnen Sie sich ein paar Minuten im megaSun Sonne & Wellness Center und stärken Sie Ihren Kreislauf.

Sonne tanken – Gesundheit erhalten!

OSTEOPOROSE



Dosiert macht Sonnen richtig fit – gezielt Osteoporose vorbeugen.

Jede 2. Frau und jeder 5. Mann ab 50 leidet an Osteoporose. Das Risiko Knochenschwund erhöht sich ab dem 40. Lebensjahr. Auch jüngere Menschen sind bereits betroffen. Mit der Osteoporose-Vorbeugung sollten Sie so früh wie möglich beginnen.

Regelmäßiger Nachschub an Calcium ist für den Aufbau der Knochen wichtig. In der Regel nimmt der Körper Calcium und Vitamin D durch die Nahrung auf. Durch regelmäßige Sonneneinstrahlung bildet der Körper zusätzlich Vitamin D3. Die Aufnahme von Calcium in das Knochengewebe funktioniert nur mit Vitamin D3.

Osteoporose-Patienten wird nach Rücksprache mit einem Arzt eine dosierte Besonnung empfohlen.

Sonne tanken – fit halten!

SCHÜTZT SONNE VOR KREBS?



Dosiert beugt Sonne Brust- und Prostatakrebs vor.

Das geht uns alle an! Forscher nehmen an, dass in Europa etwa jede vierte Brustkrebserkrankung durch einen Mangel an Sonnenlicht verursacht wird. Die durch Sonneneinstrahlung erhöhte Vitamin-D3 Bildung kann dieses Risiko unter Umständen vermindern.

Eine Untersuchung an 5.000 weissen Frauen aller Altersstufen ergab, dass im Norden mehr Frauen an Brustkrebs starben als im Süden. Mit zunehmender Sonnenlichteinstrahlung sinkt diese Rate. Eine Befragung englischer Forscher unter 210 Patienten mit Prostatakrebs und 155 Patienten mit benigner Prostatahyperplasie ergab, dass sowohl regelmäßige Urlaube in wärmeren Breiten als auch häufige Sonnenbäder das Krebs-Risiko um 60% vermindern.

Sonne tanken – mit Köpfchen!